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Digitalgipfel 2018 – let‘s rock the future!

R2L2 war dort: "Ein Anfang ist gemacht, aber bis Silicon Schwoabaland ist noch ein weiter Weg"

Wir haben am Gipfel teilgenommen. Unseren Eindrücke haben wir mit den ambivalenten Erfahrungen der jüngeren Zeit reflektiert.

Die Marktforscher präsentierten Ihre Ergebnisse optimistisch – man könnte fast sagen: „alles in Ordnung“. Und die Umfrageergebnisse unter den Besuchern in der Halle bestätigten den Eindruck. Aber vielleicht lag das auch daran, dass vornehmlich Personen aus dem digitalen Sektor, und davon nur rund 200 Personen, an der spontanen Umfrage teilnahmen.

Hörte man genauer hin, folgte Ernüchterung. Es gibt hohen Nachholbedarf. Da helfen auch die 10 premierten Vorzeige-Hubs, die sich vornehmlich aus staatlichen Stellen und Großkonzernen zusammensetzen, nicht. Miteinander kooperierende Start-Ups wären da schon spannender. Ein Computer im Büro, eine Standard-Website und ein eigener Newsletter machen noch keine Digitalisierung aus.

Worüber unterhalten sich die Leute untereinander, wenn Sie gemeinsam in der S-Bahn oder im Bus sitzen? In Silicon Valley, so Jens Kühnapfel von virtualQ, über die neusten Technologien und Möglichkeiten. Dr. Andreas Bihlmaier von robodev hat eine weitere Komponente ins Spiel gebracht. Die großen Marken zeigen unisono Interesse am Produkt. Aber die Kapitalisierung bleibt ein Problem. Häufig mit fatalen Folgen für Start-Ups.

Leider wird viel zu häufig die Digitalisierung mit einem Selbstbedienungsladen gleichgesetzt. Eine neue digitale Ökonomie setzt auf die gleiche Arbeitsteilung wie die reale Welt. Es muss nicht jeder alles selber machen und das Rad neu erfinden. Natürlich kosten innovative Lösungen Geld. Mache ich es selber, dann kosten Sie mich mindestens Zeit. Mache ich es schlecht, kann mich der Schaden die Existenz kosten.

Einige Teilnehmer der Podiumsdiskussion verstehen wohl primär den Einsatz digitaler Medien für das Marketing als Digitalisierung. Genannt wurden Homepage, Newsletter und Videos. Insbesondere bei Videos wird immer wieder gerne zur Kamera gegriffen. Das geht schnell. Und meist sieht es auch so aus. Ein hochwertiges und komplexes Produkt wird dann beinahe wie Ramsch präsentiert. Führt das zum Erfolg? Was meinen Sie?

Digitale Medien kratzen dabei nur an der Oberfläche. Die Digitalisierung beschreibt eine auf Software und Hardware basierte Welt. Eine Welt, in der Prozesse im Idealfall vollkommen automatisiert und kontrolliert ablaufen. Zwei markante Schlüsselbegriffe in diesem Zusammenahang sind „künstliche Intelligenz“ und „Blockchain“. Diese Begriffe beschreiben gleichzeitig zwei Schlüsseltechnologien der Zukunft.

Der Digitalgipfel war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Folgen muss die flächendeckende symmetrische Breitbandversorgung mit Glasfaser und 5G – die Grundvoraussetzung vieler Technologien von morgen.

Digitalisierung heißt umdenken. Digitalisierung heißt aus bestehenden Denkmustern ausbrechen. Digitalisierung heißt „let‘s rock the future“!

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